Einen Sitzsack selbst basteln
Im Internet gibt es viele Anleitungen mit dazugehörigem
Schnittmuster. Die klassischen hier angebotenen Sitzsäcke bestehen aus einem
Deckel, einem Boden und sechs Seitenteilen.
In jedem Fall benötigt man etwa 3 x 1,5 m festen Dekostoff und für das Inlett
genauso viel feien Baumwollstoff. Außerdem braucht man große Papier- oder
Pappstücke, auf die man die Vorlagen für den selbst gemachten Sitzsack zeichnen
kann.
An allen Rändern der Sitzsack-Schnittmuster muss man etwa 1,5 cm Naht
hinzurechnen.
Die sechs Seitenteile werden jetzt, mit dem schmalen Ende nach oben, vernäht und
mit dem Zickzack-Stich stabilisiert.
Das kleine der Sechsecke (Sitzfläche des Sitzsacks) wird oben angenäht, gleiches
geschieht mit dem unteren Sechseck (Bodenteil des Sitzsacks), bei dem aber eine
Seite offen bleibt. Dieses Vernähen geschieht sowohl beim Baumwollstoff für das
Inlett als auch beim äußeren Dekostoff.
An die beiden offenen Enden des Sitzsack-Inletts wird ein Reißverschluss genäht,
an die offenen Seiten des Dekostoffs stattdessen ein Klettverschluss.
Ist die Hülle des Sitzkissens fertig, dann geht es ans Auffüllen. Dazu bestellt
man am besten EPS-Perlen oder ähnliches Material bei einem der Anbieter. Das
Inlett, das man in die Hülle des Sitzsacks steckt, wird nun aufgefüllt.
Allerdings sollte man nicht zu stark stopfen und überprüfen, ob auch alle Nähte
halten. Ist der Sitzsack mit der gewünschten Menge Styroporkügelchen
ausgestattet, verschließt man Reißverschluss und Klettverschluss gut.
Jetzt steht dem gemütlichen Chillen im selbst gebastelten Sitzkissen nichts mehr im Wege.
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