Sitzsack
und Tiere
Nicht nur Menschen sind begeistert von dem kultigen Sitzsack.
Auch Tiere sind ganz wild darauf. Hunde legen sich in das weiche Sitzkissen viel
lieber als
in einen Hundekorb und
lassen es sich hier gut gehen. Nicht umsonst gibt es mittlerweile Bodenkissen
extra für Vierbeiner. Auch Katzen stehen auf Sitzsäcke, da sie häufig das
Bodenkissen zu ihrem Lieblingssessel erkoren haben und ihn gar nicht mehr
verlassen wollen. Schnurrend rollen sie sich hier zusammen, schließen die Augen,
um sich allein oder mit dem Besitzer mal so richtig zu entspannen.
Doch es gibt auch Katzen, die verwechseln das Sitzkissen mit einem Katzenklo.
Dass Katzen gerne auf Anziehsachen, in Badewannen oder auf Sitzmöbel pinkeln,
liegt wohl meistens daran, dass ihnen etwas nicht passt und sie dann aus Protest
ihr kleines Geschäft dort verrichten, wo es ihren Besitzer besonders stört.
Hinzu kommt, dass die Styroporkügelchen des Sitzsacks sie wohl etwas an die
Streu aus ihrem Katzenklo erinnern.
Hat der Stubentiger erst einmal in den Sitzsack gemacht, dann wird man den
Gestank nicht so leicht los. Hilfreich ist hier beispielsweise ein Outdoor Sitzsack, der wasserundurchlässig ist, den man noch dazu sehr leicht abwaschen
kann.
Aber auch andere Sitzkissen möchte man natürlich wieder sauber bekommen. Bei
einem Sitzsack mit herausnehmbarem Innenkissen kann man zumindest den oberen
Stoff leicht in der Waschmaschine waschen. Die Styroporkügelchen, die
möglicherweise den Urin schon durch die Bewegung im gesamten Innenteil verteilt
haben, müssen allerdings auch gewaschen oder sogar ausgetauscht werden. Denn oft
ist es so, dass Katzen, wenn sie ihren Urin noch leicht riechen können, noch
einmal an die gleiche Stelle machen, um den Geruch wieder aufzufrischen.
Am besten ist es wohl, Katzen, von denen man diese Unart kennt, nicht alleine in
ein Zimmer mit dem Sitzsack hineinzulassen.
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